News Artikel

„Grüne“ Gastro bei Sportveranstaltungen

Wie gelingen nachhaltige Sportveranstaltungen? Bei der Verpflegung der Gäste können Sportvereine im wahrsten Sinne eine Alternative darstellen.

In den vergangenen Jahren rückte das Thema Nachhaltigkeit für Sportvereine immer mehr in den Fokus. Was dabei oft noch in den Hintergrund steht, ist, wie „grün“ die Gastronomie am Sportplatz ist. Woher stammen die Speisen für die Events? Und vor allem, wie kalkuliere ich, damit am Ende der Veranstaltung nicht zu viel Essen übrigbleibt? Dies sind einige der Fragen, die sich Sportvereine und Vereinsfunktionär:innen stellen, wenn sie es mit der Nachhaltigkeit ernst meinen.

Bei einem großen Sportevent treffen viele verschiedene Menschen aufeinander - vom Fleischtiger bis zum Veganer, Jung und Alt. Sie alle zu verköstigen, ist eine große Aufgabe für die Organisator:innen. Zumal man den Aufwand natürlich in Grenzen halten will. Mittlerweile ist auch bei Sportfesten die Nachfrage nach fleischloser Alternativen gestiegen. Sportvereine, die auf ihren Veranstaltungen vegetarische oder vegane Produkte anbieten, können größere Zielgruppen ansprechen.

Wie gelingt Sportvereinen eine nachhaltige Veranstaltung? Die Organisator:innen sollten im Vorfeld darauf achten, was und wo sie einkaufen. Wichtig ist es, regional, biologisch und saisonal einkaufen. Außerdem können die Vereine dabei gut kleinbäuerliche Betriebe und lokale Bäckereien unterstützen. Um keine Lebensmittel zu verschwenden, die nach dem Event übrigbleiben, können Reste gespendet werden, beispielsweise an Foodsharing-Initiativen oder soziale Einrichtungen. Die Gäste könnten außerdem ermutigt werden, Boxen mitzubringen. Effektiv ist es auch, bei Büfetts flache Gebinde zur Präsentation der Speisen zu verwenden.

Copyright: pixabay.com/RitaE

Erstellt am

Artikel teilen